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   OLG Hamm, 26.07.2016 - I-9 U 169/15   

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https://dejure.org/2016,52082
OLG Hamm, 26.07.2016 - I-9 U 169/15 (https://dejure.org/2016,52082)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26.07.2016 - I-9 U 169/15 (https://dejure.org/2016,52082)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26. Juli 2016 - I-9 U 169/15 (https://dejure.org/2016,52082)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Verkehrsunfall, Schmerzensgeld, überwundene posttraumatische Belastungsstörung, latend fortbestehende Belastungsstörung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Höhe des Schmerzensgeldes nach einem Auffahrunfall mit HWS-Distorsion und Platzwunden sowie einer eine unfallunabhängig entstandene Depression überlagernden posttraumatischen Belastungsstörung

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verkehrsunfall; Schmerzensgeld; überwundene posttraumatische Belastungsstörung; latend fortbestehende Belastungsstörung

  • rechtsportal.de

    Höhe des Schmerzensgeldes nach einem Auffahrunfall mit HWS-Distorsion und Platzwunden sowie einer eine unfallunabhängig entstandene Depression überlagernden posttraumatischen Belastungsstörung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2017, 284
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 20.03.2001 - VI ZR 325/99

    Feststellungsinteresse für immaterielle Zukunftsschäden

    Auszug aus OLG Hamm, 26.07.2016 - 9 U 169/15
    Insoweit reicht es aus, wenn künftige Schadensfolgen (wenn auch nur entfernt) möglich, ihre Art und ihr Umfang, sogar ihr Eintritt aber noch ungewiss sind (BGH, NJW 2001, 3414; BGH, …
  • BGH, 16.01.1996 - VI ZR 109/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung des Schädigers für eine vorsätzliche

    Auszug aus OLG Hamm, 26.07.2016 - 9 U 169/15
    Bei vorsätzlich begangenen Taten zum Nachteil des Geschädigten kommt der Genugtuungsfunktion des Schmerzensgeldes, die durch die strafrichterliche Verurteilung nicht kompensiert wird, besonderes Gewicht zu (st. Rspr des BGH, vgl. BGH, VersR 1996, 382 m.w.N.).
  • LG Bonn, 18.12.2020 - 1 O 334/18

    Feststellungsinteresse - Betriebsgefahr - Mitverschulden - Pedelec -

    Denn diese Aspekte sind von dem Sachverständigen berücksichtigt worden, ohne dass dies an der attestierten Ausheilung etwas ändert (vgl. demgegenüber den abweichenden Sachverhalt bei OLG Hamm, Urteil vom 26.07.2016 - 9 U 169/15 - zit. nach beck.online).

    Denn der Kläger hat bei dem Verkehrsunfall vom 26.06.2015 eine durch das Verhalten des Erblassers verursachte posttraumatische Belastungsstörung und damit eine Gesundheitsbeschädigung im Sinne von § 823 Abs. 1 BGB erlitten (vgl. nur OLG Brandenburg, Urteil vom 06.06.2019 - 12 U 119/18 = NJOZ 2020, 425 = BeckRS 20119, 12676; OLG Hamm, Urteil vom 26.07.2016 - 9 U 169/15, aaO.; Palandt/Sprau, BGB, 80.Aufl. 2021, § 823 Rd.4; Palandt/Grüneberg, ebenda, Vorb.

    Dieser Betrag rechtfertigt sich in Anlehnung an vergleichbare Fälle, in denen für eine posttraumatische Belastungsstörung Schmerzensgeldbeträge zwischen 12.000,00 EUR und 5.000,00 EUR zugesprochen worden sind (vgl. die Rechtsprechungsnachweise bei Slizyk, Beck´sche Schmerzensgeldtabelle, IMMDAT beck-online, Stand 30.10.2020, jeweils unter der Rubrik "Entscheidungen Besondere Verletzungen und Verletzungsfolgen" dort unter "Posttraumatische Belastungsstörung, Ängste und andere psychische Beeinträchtigungen"; etwa OLG Brandenburg, Urteil vom 06.06.2019 - 12 U 119/18, aaO. : 12.000,00 EUR bei dreijähriger PTB aufgrund von Nahtoderfahrungen; OLG Hamm, Urteil vom 26.07.2016 - 9 U 169/15 - : 8.000,00 EUR bei latenter PTB und körperlichem Dauerschaden; OLG Karlsruhe, Urteil vom 03.05.2016 - 9 U 13/15 - : 5.000,00 EUR bei PTB nach Todesangst durch Schußwaffenbedrohung und 2, 5 monatiger psychotherapeutischer Behandlung).

  • LG Bonn, 12.03.2021 - 1 O 460/12

    - Sexueller Mißbrauch - Kind - posttraumatische Belastungsstörung - ICD -

    Hieran anschließend orientiert sich der Betrag von 30.000,00 EUR zunächst an den für ähnlich gelagerte Beschwerdesymptome in der Rechtsprechung bei posttraumatischen Belastungsstörungen zugesprochenen Schmerzensgeldbeträgen (vgl. die Rechtsprechungsnachweise bei Slizyk, Beck´sche Schmerzensgeldtabelle, IMMDAT beck-online, Stand 11.02.2021, jeweils unter der Rubrik "Entscheidungen Besondere Verletzungen und Verletzungsfolgen" dort unter "Posttraumatische Belastungsstörung, Ängste und andere psychische Beeinträchtigungen"; etwa OLG Koblenz, Urteil vom 08.03.2020 - 1 U 1137/06 -: 18.000,00 EUR für chronische PTB eines Polizeibeamten nach gravierender Tätlichkeit; OLG Brandenburg, Urteil vom 06.06.2019 - 12 U 119/18, aaO. : 12.000,00 EUR bei dreijähriger PTBS aufgrund von Nahtoderfahrungen; OLG Hamm, Urteil vom 26.07.2016 - 9 U 169/15 - : 8.000,00 EUR bei latenter PTBS und körperlichem Dauerschaden; OLG München, Urteil vom 10.092015 - 8 U 1555/15 = NJW-RR 2016, 472ff.: 5.000,00 EUR für PTBS einer 47-jährigen Frau nach sexuellem Missbrauch; LG Bochum, Urteil vom 27.01.2010 - 6 O 78/08 - : 10.000,00 EUR bei PTB, Erwerbsunfähigkeit und depressiver Symptomatik nach Tod der Tochter; LG Bonn, Urteil vom 29.01.2007 - 3 O 334/06 -: 8.000,00 EUR für PTB und psychiatrische Behandlung der Mutter nach sexuellem Missbrauch der Töchter).
  • LG Bielefeld, 08.02.2019 - 8 O 342/18

    Verkehrsunfall - Schmerzensgeldbemessung - Ausgleichs- und Genugtuungsfunktion

    a) Die Höhe des zuzubilligenden Schmerzensgeldes hängt entscheidend von dem Maß der Lebensbeeinträchtigung ab, soweit diese bei Schluss der mündlichen Verhandlung bereits eingetreten oder als künftige Schadensfolge erkennbar und objektiv vorhersehbar ist (BGH Beschluss vom 07.02.1995 - VI ZR 201/94; OLG Hamm Urteil vom 26.07.2016 - I-9 U 169/15, 9 U 169/15).

    Für das Feststellungsinteresse reicht es aus, wenn künftige Schadensfolgen (wenn auch nur entfernt) möglich, ihre Art und ihr Umfang, sogar ihr Eintritt aber noch ungewiss sind (BGH Urteil vom 16.01.2001 - VI ZR 381/99; OLG Hamm Urteil vom 26.07.2016 - I-9 U 169/15, 9 U 169/15).

  • OLG Köln, 18.08.2023 - 7 U 21/23
    Derart definiert ist der Zurechnungszusammenhang zum Unfallgeschehen nur dann zu verneinen, wenn der Geschädigte den Unfall in neurotischem Streben nach Versorgung und Sicherheit lediglich zum Anlass nimmt, um den Schwierigkeiten und Belastungen des Erwerbslebens auszuweichen oder sich das Schadensereignis selbst als Bagatelle darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 10.02.2015 - VI ZR 8/14, BeckRS 2015, 05264 sowie Quaisser, NZV 2015, 465; Sliczyk, NZV 2017, 284, beck-online).
  • OLG Düsseldorf, 13.11.2018 - 1 U 67/17

    Verkehrsunfall mit Personenschaden - Bemessung Schmerzensgeld - Anpassungsstörung

    OLG Hamm, Urteil vom 26. Juli 2016, 9 U 169/15, Lfd.
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